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Es ist ein Phänomen, das bestimmt viele betagte Menschen kennen - im fortgeschrittenen Alter und im stärker werdenden Bewusstsein der eigenen Endlichkeit nimmt die Freude und das Bedürfnis zu, sich mit der Vergangenheit seines Lebens zu beschäftigen, und hierbei vor allem mit der Kindheit und Jugend. Vieles hat man zwar vergessen, aber es gibt bei jedem Menschen außergewöhnliche Erlebnisse, die einem ein Leben lang in Erinnerung bleiben.
Die Kindheit und Jugend von Autor Friedrich Zwickl aus Puchberg am Schneeberg spielte sich in einer Zeit ab, die reich war an einprägsamen, oft auch dramatischen Erlebnissen – es war die Zeit des Zweiten Weltkriegs und die Nachkriegsjahre, in denen es an allem fehlte. Trotz der widrigen Umstände hatten die Jungen aber die schöne Gabe, verdrängen zu können, an einfachsten Dingen eine Freude zu haben und mit Gleichaltrigen alles Mögliche und Unmögliche anzustellen – Hauptsache es hat Spaß gemacht und man fühlte sich gut dabei. „Lausbuben“ waren sie – Friedrich Zwickl und seine Freunde – wie man sie sich „im Bilderbuch“ vorstellen kann, für jeden Streich zu haben, und hatte er auch noch so unangenehme Konsequenzen.
In diesem Buch erzählt Friedrich Zwickl aus seiner Zeit als „Lausbub“, die 70 und mehr Jahre zurückliegt, ihm aber in vielen Episoden noch in sehr guter Erinnerung ist. Die Geschichten – selbst erlebte und ihm erzählte – unterhalten, regen zum Nachdenken und Reflektieren über die heutige Zeit an und bringen hier und da zum Schmunzeln.
Friedrich Zwickl war vor seiner Pensionierung im Management des Puchberger Gipswerks tätig. Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Geschichte, der Volkskultur und der Mundart seiner Heimat, dem Puchberger Tal. Er verfasste unter anderem ein Fachbuch über den Puchberger Gipsbergbau, „Der Kohlengräber im Bergbau“, „Ba uns dahoam wia´s domois woa … vom Land am Schneeberg“ und das Buch „Puchberg einst & heute". Für seine Verdienste um den Heimatort wurde ihm 2016 die „Goldene Ehrennadel der Gemeinde Puchberg“ verliehen.